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Text File
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1993-11-04
|
5KB
|
121 lines
ObCED-Dokumentation
Autor: Achim Siebert, Nobileweg 40, 7000 Stuttgart 40.
Dieses Programm ist absolut Public Domain (vielleicht eines der letzten -
Spenden jedoch jederzeit willkommen). Macht damit, was ihr wollt! Ich bin
jederzeit dankbar für sinnvolle Verbesserungsvorschläge. Solltet ihr
geniale Verbesserungen selbst vornehmen, so laßt mir bitte eine Kopie
zukommen.
Was tut das Programm?
ObCED/ObCEDCall startet OBERON und OLink von CygnusEd aus und zeigt Fehler
im CygnusEd an. AREXX nicht nötig (aber sinnvoll).
Programmaufruf: Run ObCED [c][l][e][opt] |[next] |[prev] |[first] |[quit]
ObCEDCall [c][l][e][opt] |[next] |[prev] |[first] |[quit]
Voraussetzungen für einwandfreies Arbeiten des Programms:
CygnusEd Professional Release 2 im Speicher.
"OBERON:Fehler-Meldungen" müssen vorhanden sein.
"T:" muß existieren (am besten in der RAM:).
Befehle "stack" und "path" im Verzeichnis "C:".
Programmname muß die Extension ".mod" beinhalten (logisch) und dem
Modulnamen entsprechen (auch logisch).
Die erzeugten Dateien werden automatisch in das richtige Verzeichnis
geschrieben. Auch die Verwendung von "txt"-Schubladen ist möglich.
Speicherverbrauch: knapp 55k.
Beschreibung der Programm-Optionen:
c : Compiler-Aufruf. \
l : Linker-Aufruf. > jede Kombination möglich.
e : Start des fertigen Programms. /
opt: Fragt nach Compiler-, Linker- bzw. Programm-Optionen.
Voreinstellung für Compilieren und Linken : "-md".
Nur in Verbindung mit "c", "l" und/oder "e" möglich.
first: Anzeige des ersten Fehlers, falls vorhanden.
Wird beim Compilieren automatisch aufgerufen, wenn der Compiler ein
Fehler-File erzeugt.
next: Anzeige des nächsten Fehlers, falls in der gleichen Datei, sonst
Anzeige des ersten Fehlers, falls Fehler-Datei gefunden.
prev: Anzeige des vorhergehenden Fehlers entsprechend "next".
quit: was wohl?
Werden keine Optionen angegeben, wird das Programm geladen und wartet im
Hintergrund darauf, mit entsprechenden Optionen aufgerufen zu werden. Beim
erneuten Start ohne Optionen wird ObCED aus dem Speicher gelöscht.
ObCEDCall: Für diejenigen, die AREXX nicht besitzen. Dieses kleine
Programm schickt dem laufenden ObCED die gewünschte Option. Aufruf genauso
wie ObCED. Am besten resident machen und von CygnusEd aus per Makro mit
der gewünschten Option aufrufen. Ist ObCED noch nicht geladen, dann
versucht ObCEDCall, dieses zu starten (ObCED sollte daher im aktuellen Pfad
zu finden sein, am besten ins C: kopieren!). Vergleichbar der
Funktionsweise von CygnusEds "ED".
Beispiele:
1.
Aufruf: ObCEDCall cleopt
oder:
ObCEDCall -elcopt
oder:
ObCEDCall optlec ...
Funktion: fragt nach Compiler- und Linkeroptionen, startet OBERON und,
falls keine Fehler vorhanden waren, OLink, fragt nach Programm-Optionen und
führt das fertige Programm mit diesen Optionen aus.
2.
Aufruf:
ObCEDCall prev
Funktion: falls eine Fehlerdatei (...modE) vorhanden ist und dieses Modul
schon compiliert wurde, Anzeige des vorausgehenden Fehlers. Wurde nicht
mit Hilfe von ObCED compiliert, dann Anzeige des ersten Fehlers.
Aufruf mittels AREXX:
RX "address ob_ced; option"
wobei "option" das gleiche ist wie die ObCED(Call)-Optionen, d.h. die
obigen Beispiele sehen dann folgendermaßen aus:
1. RX "address ob_ced; cleopt" oder: RX "address ob_ced; copt;lopt;eopt"
2. RX "address ob_ced; prev"
Natürlich kann auch mit der Funktion "Send Dos/ARexx command..." des
CygnusEd direkt "address ob_ced; option" eingegeben werden (und dieser
Befehl als Makro auf irgendeine Taste gelegt werden). Der explizite Aufruf
von RX kann somit entfallen.
Achtung: ObCED möglichst keine unbekannten Optionen senden. Ihr könntet
bekommen, wonach ihr verlangt ("address ob_ced;Quatsch" z.B. startet
OBERON, da in dem Befehl ein "c" vorkommt).
TIP: CygnusEd mit der Option "-keepio" starten. Die Fehleranzeige wird
dadurch enorm beschleunigt, da CygnusEd dann nicht jedesmal sein
Befehlsfenster aufmacht, was doch einiges an Zeit kostet.
Änderung der Compiler- und Linker-Voreinstellung:
Zeile 302 von ObCED.mod entsprechend ändern und neu compilieren:
compoptions := "-md "; linkoptions := "-md ";
Das Leerzeichen nach den Optionen nicht vergessen!
Viel Spaß beim Programmieren. Achim.